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Marco Bedrich holt PRTC-Titel in Herzschlagfinale am Nürburgring GP-Kurs

Nürburgring. Nach einer spannenden Rennsaison ging die Pfister-Racing Tourenwagen-Challenge (PRTC) vom 29.09.-30.09.2023 am 5,1 km langen Nürburgring GP-Kurs auf Ihre Zielgerade. Die Wertungsläufe 11 & 12 wurden auf der legendären Rennstrecke in der Eifel ausgetragen. Dabei hatte sich der Titelkampf im Saisonverlauf wieder zugespitzt: Nur 4 Wertungspunkte trennten den Tabellenführer Dirk Ehlebracht (GER, Oberursel) und den zweiten Marco Bedrich (GER, Cottbus) vor Beginn des letzten Rennwochenendes.

In der PRTC traten getreu dem Serien-Motto „real cars, real racing“ wieder sowohl ambitionierte Youngster als auch erfahrene „Gentleman-Driver“ im Starterfeld gegeneinander an. Als einzige Dame im Starterfeld absolvierte Ruth Mbabazi (CHE, Vesenaz) ihr drittes Rennwochenende der Saison.

„Eine weitere spannende Tourenwagen-Saison neigt sich dem Ende zu. Im Schatten der legendären Nürburg wird sich entscheiden welcher Fahrer in diesem Jahr den Titel davontragen kann. Aber auch dahinter ist es spannend mit dem Kampf um Platz 3 in der Meisterschaft. Wir wünschen allen Fahrern viel Erfolg!“ so Serienorganisator Andreas Pfister vor dem Start des Rennwochenendes.

 

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Marco Bedrich (l.) VS. Dirk Ehlebracht (r.) hieß das große PRTC-Titelduell am Nürburgring

Nach dem ersten freien Training ging es für die Tourenwagen-Fahrer bereits am Freitag ins wichtige Zeittraining zur Ermittlung der Startaufstellung. Das Wetter am Nürburgring zeigte sich vorerst von seiner guten Seite: Die Fahrer wurden mit Sonne und stabilen Verhältnissen empfangen.  

Dabei waren natürlich zunächst alle Augen auf das Abschneiden der beiden Titelkontrahenten gerichtet. Sowohl für Bedrich als auch für Ehlebracht ist die Nürburgring GP-Strecke bereits gut bekannt, weshalb beide mit ähnlichen Voraussetzungen auf Zeitenjagd gingen.

 

Nur zwei Zehntelsekunden trennen Titelaspiranten im Zeittraining

 

Einen Vorgeschmack darauf, dass es ein äußerst enges Rennwochenende im Titelkampf werden würde, gaben die beiden Titelaspiranten im Zeittraining: Mit einer Rundenzeit von 2:41:177 sicherte sich Marco Bedrich die Pole-Position nur äußerst knapp vor Dirk Ehlebracht mit 2:41:396.

Auf den dritten Startplatz schaffte es Dario Apa (CHE, Zürich) vor Thomas Eckert (GER, Nürnberg).

Die dritte Startreihe wurde komplettiert von Lars Stubanus (GER, Gernsbach) und Ruth Mbabazi vor Marcalis Shinaul (USA, Ansbach) im CUPRA Ibiza Rennwagen.

 

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Am Nürburgring stark unterwegs: Dario Apa aus Zürich

 

Matchball nach Bedrich-Sieg im ersten Rennen: ex ae quo“ für das letzte Rennen

Das erste Rennen wurde mit einem rollenden „Indianapolis Start“ freigegeben, und die Action auf der Strecke ließ daraufhin nicht lange auf sich warten.

Pole-Setter Bedrich musste sich direkt harten Attacken von Dirk Ehlebracht erwehren und es wurde Runde um Runde um die Positionen gefahren.

Auch dahinter gab es einige Duelle zu sehen: Lars Stubanus schaffte es sich an Thomas Eckert vorbei auf eine bessere Position zu schieben.

An der Spitze hatten sich indes die ersten beiden einen kleinen Vorsprung verschaffen können, aber auch Dario Apa auf Platz 3 konnte den Anschluss noch halten.

Nach einigen „Gelbphasen“ bedingt durch das große Starterfeld auf der Rennstrecke ging das erste Rennen in seine finale Phase.

Bedrich konnte sich nun gegen Ehlebracht etwas durchsetzen und die Führung halten. Zu allem Überfluss für Ehlebracht hatte dieser kurz vor Rennende noch ein Problem am Ausrücklager seines CHEVROLET Cruze Eurocup Rennwagen, was ihn auf den dritten Platz hinter Dario Apa, der sein bisher bestes Saisonergebnis einfuhr, zurückwarf.

 

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Wuchs über sich hinaus und schaffte es die Meisterschaft zu seinen Gunsten zu drehen: Marco Bedrich

 

Durch dieses Rennergebnis gingen nun sowohl Dirk Ehlebracht als auch Marco Bedrich „ex ae quo“ mit 86 Wertungspunkten punktgleich in das finale und alles entscheidende Rennen am Samstag.

 

Motorsport-Krimi im zweiten Rennen:

PRTC-Titel 2023 entscheidet sich in der letzten Rennrunde

Nach dem ersten Rennlauf am Freitag rückten zunächst die Wetterverhältnisse in den Fokus, da Sturm und Regen für neue Bedingungen sorgten. Doch so wie die Eifel eben für ihre wechselnden Wetterverhältnisse bekannt ist, so trocknete es zu Rennen 2 am Samstag wieder ab.

Dabei setzte nach der Startfreigabe Dirk Ehlebracht zunächst alles auf eine Karte und schaffte es die Führung vor Bedrich zu übernehmen, was ihn zu diesem Zeitpunkt zum PRTC-Meister machte.

Ehlebracht blieb zunächst in Front und eine „Full Course Yellow“ Phase neutralisierte daraufhin das Rennen.

Damit hatten sich Ehlebracht vor Bedrich und Apa einsortiert, sowie Thomas Eckert auf der weiteren Position, der an Lars Stubanus vorbeigehen konnte.

Das Bangen bei Marco Bedrich durfte indes groß gewesen sein: Sollte das Rennen mit der „Full Course Yellow“-Phase zu Ende gehen, wäre Dirk Ehlebracht der Gewinner der Gesamtwertung.

Doch es sollte zu einem letzten „Showdown“ kommen. Das Rennen wurde für die letzten zwei Rennrunden freigegeben und Dirk Ehlebracht gelang es, das Feld als Erster in die letzte Runde zu führen.

Marco Bedrich ging zum direkten Angriff über und das Duell um die Meisterschaft sollte fast über eine halbe Runde gehen, nachdem sich die beiden Kontrahenten von Kurve zu Kurve nichts schenkten und versuchten sich gegenseitig die Führung abzuluchsen.

 

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Podium aus Rennen 1: Dario Apa (l.), Marco Bedrich (m.) und Dirk Ehlebracht (r.)

 

Auf den letzten Metern schaffte es Marco Bedrich sich gegen Dirk Ehlebracht durchzusetzen und damit den PRTC-Titelgewinn 2023 einzufahren. Der Rennsieger des letzten Rennens war indes ein anderer: Dario Apa nutzte den Zweikampf der beiden Fahrer und fuhr den Sieg vor Bedrich und Ehlebracht für die Schweiz nach Hause.

Nun heißt es für die erfolgreichen Fahrer vorerst ihre Erfolge zu feiern. Die PRTC geht in eine wohlverdiente Pause bis zur Jahressiegerehrung „finishing straight“ am Ende des Jahres in Würzburg.

 

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Fotos: Pfister-Racing GmbH

PRTC-Action am Salzburgring wird von Marco Bedrich mit Bravour gemeistert –

auch neue Gesichter schaffen den Sprung aufs Podium

 

Salzburgring. Das PRTC-Saisonhighlight fand auch in dieser Saison wieder am Salzburgring statt. Vom 01.-03.09.2023 gingen die Rennfahrer im Rahmen des „SpeedSenses“ Rennwochenendes an den Start. Die Pfister-Racing Tourenwagen-Challenge (PRTC) stellte dabei eines der Höhepunkte des Wochenendes dar, und wurde von zahlreichen Fans vor Ort verfolgt. Doch auch am Bildschirm konnten die Rennen durch einen tollen Live-Stream mit Moderation auf Youtube angesehen werden. Auch im Paddock gab es für die Fans einiges zu sehen: von originalen Film-Autos bis zu Dragster-Rennen.

In der PRTC traten getreu dem Serien-Motto „real cars, real racing“ wieder sowohl ambitionierte Youngster als auch erfahrene „Gentleman-Driver“ in einem vollen Starterfeld gegeneinander an. Neu in der Rennserie dabei war diesmal auch Sanel Cehic (BIH) der mit einiger Rennerfahrung aus der TCR East-Europe aufwarten konnte.

„Der Salzburgring und die PRTC sind eine gute Kombination. Auch in diesem Jahr haben wir einen großen Zuspruch der Fans und freuen uns auf spannende Tourenwagen-Action. Entscheidend wird dabei sein, wer mit seinem Tourenwagen den meisten Schwung aus der Nocksteinkehre hinauf in die legendäre Fahrerlagerkurve nehmen kann. Wir haben ein großes Feld am Start und wünschen allen Fahrern viel Erfolg!“ so Serienorganisator Andreas Pfister vor dem Start des Rennwochenendes.

 

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Sanel Cehic (BIH) gab am Salzburgring sein PRTC-Debüt

Nach den ersten optionalen Testsessions am Freitag ging es für die Tourenwagen-Fahrer bereits am Samstag ins wichtige Zeittraining zur Ermittlung der Startaufstellung. Die Wetterverhältnisse in Österreich hatten sich dabei stabilisiert. Die Fahrer wurden mit trockenen Streckenbedingungen empfangen.

Die Zeitenjagd hatte also begonnen und die Rennfahrer waren bereits „on fire“.

 

Überraschungsmann auf der Pole-Position: Lars Stubanus schnell unterwegs

 

Für das erste Ausrufezeichen sorgte dabei indes Lars Stubanus (GER, Gernsbach), der seinen Rennwagen im ersten Zeittraining auf die Pole-Position stellen konnte, vor Thomas Eckert (GER, Nürnberg) in der ersten Startreihe.

In Reihe zwei waren bereits die beiden Titel-Kontrahenten Marco Bedrich (GER, Cottbus) und Dirk Ehlebracht (GER, Oberursel) zu finden, was auf einen spannenden Rennverlauf vorausblicken ließ.

Die dritte Startreihe ging an Dominic Amthor (GER, München) knapp vor Sanel Cehic (BIH, Büchlberg).

Die schnellste Zeit im Gesamtfeld erzielte dabei natürlich Patrick Eppich (AUT, St. Lorenzen) aus der Steiermark in seinem 330 PS starken CUPRA Leon MKII DSG Rennwagen in Klasse 3.

 

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Hat die Speed auf eine Runde gefunden: Pole-Mann Lars Stubanus (GER)

 

Viele Windschatten-Duelle begeistern Fans in Rennen 1

Das erste Rennen am Samstag wurde mit einem rollenden „Indianapolis Start“ freigegeben, und die Action auf der Strecke ließ daraufhin nicht lange auf sich warten.

Pole-Setter Stubanus konnte dabei seine Position nicht halten, dagegen nutzte Sanel Cehic seine Tourenwagen-Erfahrung um umgehend einige Platzierungen gut zu machen. Auch David Stein (GER, Usingen) gelang eine starke Startphase um Positionen gut zu machen.

An der Spitze entbrannte dann vorerst ein harter Kampf um die Positionen zwischen Dirk Ehlebracht, Marco Bedrich, Thomas Eckert und Sanel Cehic.

Cehic schaffte es indes die Führung zu übernehmen und sich etwas von der Konkurrenz abzusetzen. Eckert büßte durch einige Zweikampfmanöver einige Meter ein, und Dirk Ehlebracht übernahm den zweiten Platz vor Marco Bedrich.

Doch Bedrich gab sich mit dieser Position nicht lange zufrieden und attackierte Ehlebracht am Ausgang der ersten Schikane. Ehlebracht musste dabei mit ansehen, wie sich seine hintere Stoßstange nach einer Runde in´s Kiesbett verabschiedete, was ihn vorerst einige Sekunden auf der Strecke kostete.

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Marco Bedrich spülte mit zwei Siegen ordentlich Punkte auf sein Konto und liegt nur noch knapp hinter Dirk Ehlebracht in der PRTC-Gesamtwertung.

 

Auch das Reifen-Management spielte am Salzburgring eine Rolle: Wer seine TOYO TIRES Proxes R888R Semi-Slicks bei der Trockenheit am Besten über die Distanz brachte, hatte damit noch die beste Haftung für den zweiten Renntag am Sonntag.

Nach einer Safety-Car-Phase wurde es zum Ende nochmal spannend: Marco Bedrich schnappte sich nach dem Re-Start Sanel Cehic, und auch Dirk Ehlebracht schlüpfte auf den zweiten Rang durch. Bedrich sicherte sich in einem bärenstarken Rennen damit einen weiteren Saisonsieg vor Ehlebracht und Cehic, die das Podium komplettierten.

 

Sieg auch in Rennen 2: Marco Bedrich hält den Titelkampf offen

Das zweite Rennen am Sonntag sollte wie in der PRTC gewohnt noch einiges mehr an Action hervorbringen.

Diesmal wurde mit einem stehenden „Grand Prix Start“ gestartet und Lars Stubanus ging erneut von der Pole-Position aus ins Rennen.

 

Auch im zweiten Rennen gelang es Sanel Cehic mit einer starken Anfangsphase zu Beginn die Führung zu übernehmen vor Marco Bedrich und Dirk Ehlebracht, der Lars Stubanus relativ schnell überholen konnte.

Nach den ersten Runden gelang es allerdings bereits Marco Bedrich den vor ihm fahrenden Cehic unter Druck zu setzen und am Ende der Fahrerlagerkurve gekonnt zu überholen.

Dahinter besetzte Dirk Ehlebracht Platz 3, musste allerdings noch in den Rückspiegel schauen, da er gleich von Lars Stubanus, Thomas Eckert, David Stein und Marcus Zeiner (AUT, Niederösterreich) verfolgt wurde.

Doch es sollte wie gewohnt bis zur letzten Minute spannend bleiben: Sanel Cehic verpasste mehrfach den Bremspunkt in der ersten Schikane und musste durchs Kiesbett ausweichen, was ihn durch einen Folgeschaden in die Boxengasse zwang.

Daraufhin rückte Ehlebracht auf Platz 2 nach vorne, doch eine erneute Safety-Car-Phase durch den Ausfall von Lars Stubanus sorgte erneut für eine nervenaufreibende Schlussphase.

 

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Podium aus Rennen 2: Marcus Zeiner (l.), Marco Bedrich (m.) und Dirk Ehlebracht (r.)

Bedrich nutzte den Re-Start perfekt und brachte einen weiteren Sieg über die Ziellinie. Dahinter wurde allerdings nochmal ordentlich gefightet: Ein beherztes Manöver von Marcus Zeiner beim Anbremsen der ersten Schikane ermöglichte es ihm den zweiten Platz einzunehmen und bis Rennende vor Dirk Ehlebracht zu halten. Auch die einzige Dame im Feld konnte ein erfolgreiches zweites Rennen verzeichnen: Ruth Mbabazi (CHE, Vesenaz) erreichte mit Platz 8 einen weiteren PRTC-Wertungspunkt.

Das große PRTC-Finale findet nun vom 29.09. bis 01.10.23 am Nürburgring GP-Kurs statt. Die beiden Titelaspiranten trennen nur noch 4 Wertungspunkte, und auch dahinter fahren Dario Apa (CHE, Zurich) und Lars Stubanus um den 3. Rang in der Gesamtwertung.

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Ergebnis Rennen1 PRTC am Salzburgring zum DOWNLOAD

Ergebnis Rennen 2 PRTC am Salzburgring zum DOWNLOAD 

 

 

Fotos: Pfister-Racing GmbH

Lokalmatadore im Interview: Austria-Racer vor der PRTC am Salzburgring

Wir fragen, die Lokalmatadore antworten!

Vor dem Rennwochenende der Pfister-Racing Tourenwagen-Challenge (PRTC) im Rahmen des "SpeedSenses" vom 01.-03.09.2023 am Salzburgring, möchten wir von den drei Rennfahrern Patrick Eppich (Steiermark), Marcus Zeiner (Niederösterreich) und Martin Rennhofer sen. (Wien) Ihre Erwartungen beim Heimrennen wissen.

 

Der Salzburgring ist eine Traditionsrennstrecke mit einem schnellen Streckenlayout. Auf was freust du dich aus Fahrer-Sicht am meisten?

Marcus Zeiner: "Es gibt 3 wesentliche Abschnitte auf der Strecke. Start-/Zielgerade erste Schikane sehr eng, hier gibt’s immer wieder Überholversuche mit Fahrzeugberührungen. Nocksteinkehre, hier ist es wichtig viel Speed auf die Gegengerade am Berg zu Fahrerlagerkurve mit zu nehmen. Die Fahrerlagerkurve ist einer der interessantesten Teile der Rennstrecke, hier sind verschiedene Linien möglich.

Patrick Eppich: "Der Salzburgring ist für mich einer meiner Lieblingsstrecken. Er ist eine sehr schnelle und teils anspruchsvolle Strecke die sehr viel Speed und Spaß mit sich bringt. Es gibt gute Überholmöglichkeiten und tolle Kurvenkombinationen. Am meisten fasziniert mich die Fahrerlagerkurve wo man mit gut 200kmh einfährt und die G-Kräfte am ganzen Leibe zu spüren bekommt. Es ist immer wieder eine Herausforderung."

Martin Rennhofer sen.: "Eng wird es vor der ersten Schikane am Ende der Start-/Zielgeraden zugehen. Da gab es schon in den Vorjahren Lackaustausch bei Überholversuchen. Die Fahrerlagerkurve ist für mich der interessanteste Teil der Rennstrecke, da sind verschiedene Linien möglich und fast gleich schnell."

Das „Speedsenses“ ist ein völlig neues Eventformat für ein Rennwochenende in Österreich. Was beeindruckt dich am Meisten am Rahmenprogramm?

Marcus Zeiner: "Es wird interessant die verschiedenen Fahrzeuge zu sehen. Als V8 Fan freue ich mich auf die Muscle Cars"

Patrick Eppich: "Mich beeindruckt das Angebot an Racing, Dragrace, Fahrzeugausstellern und die Simracingszene. Da wird auch uns Fahrern zwischen den Rennen keine Sekunde langweilig. Da ich selber Simracer bin und privat nur Automodelle von den Japanern fahre, freue ich mich, möglicherweise neue Ideen für den Simulator und meine Autos zu Hause sammeln zu können."

Martin Rennhofer sen.: "Ich freue mich schon auf das Drag-Race. Es wird spannend zu sehen, welche getunten Boliden hier die beste Beschleunigung abliefern. Als iRacing Teilnehmer ist für mich auch das Angebot von Sim-Racing eine gute Möglichkeit, sich am Simulator mit andren zu messen."

In der PRTC treten ambitionierte Youngster gegen erfahrenere „Gentleman-Driver“ an. Wer wird am Ende am Salzburgring die Nase vorne haben?

Marcus Zeiner: "Ich denke Marco Bedrich u. Dirk Ehlebracht werden sich den Sieg ausmachen. Dahinter kann ich schwer abschätzen."

Patrick Eppich: "Dieses Mal ist es echt schwierig eine Beurteilung ab zu geben. Es sind schnelle Fahrer dabei die auch teils in anderen Rennserien starke Leistungen ablieferten. Es wird auf alle Fälle interessant."

Martin Rennhofer sen.: "Marco Bedrich hat schon einige Erfahrung am Salzburgring, ich schätze, er wird diese auch in Laufsiege umsetzen. Bei feuchten Bedingungen traue ich Dirk Ehlebracht ebenfalls Siege zu."

 

In der PRTC-Gesamtwertung kämpfen Dirk Ehlebracht und Marco Bedrich um den Titel. Als Gaststarter könnt ihr einen unbefangenen Tipp abgeben – wie heißt der PRTC-Meister 2023?

Marcus Zeiner: "Ich denke Dirk Ehlebracht"

Patrick Eppich: "Zwischen Dirk und Marco ist nur ein Abstand von 10 Punkten und mit Salzburgring sind es noch 4 Rennen. Ich denke es besteht für beide die Möglichkeit PRTC Meister zu werden."

Martin Rennhofer sen.: "Ich tippe auf Dirk Ehlebracht – sein Vorsprung von 10 Punkten wird reichen."

 

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Patrick Eppich kommt aus St. Lorenzen in der Steiermark und hat seine Rennfahrer-Karriere vor einigen Jahren am Wachauring begonnen. Neben Testfahrten im Skoda Octavia Cup und CHEVROLET Cruze Eurocup Tourenwagen konnte er bereits einige PRTC-Rennen bestreiten und mit einem Laufsieg am Automotodrom Grobnik seinen bisher größten Erfolg einfahren. Am Salzburgring wird er, wie bereits in der Saison 2022, mit dem 330 PS starken CUPRA Leon MKII DSG-Rennwagen in PRTC-Klasse 3 auf Zeitenjagd gehen. Patrick Eppich gibt sein motorsportliches Wissen auch als Instruktor bei Trackdays von Pfister-Racing weiter.

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Martin Rennhofer sen. wohnt in Wien und ist bereits seit einiger Zeit im Motorsport aktiv. Mit dem CHEVROLET Cruze Eurocup Rennwagen nahm er bisher an einigen PRTC-Rennläufen teil, wie z.B. am Autodrom Brno und Automotodrom Grobnik. In der Saison 2022 startete er auch in der PRTC am Salzburgring und konnte sich im vorderen Mittelfeld platzieren. Der leidenschaftliche Tesla-Fan ist außerdem als Instruktor und Experte für E-Fahrzeuge für die Pfister-Racing GmbH tätig und unterstützt seinen Enkel Raphael Rennhofer bei seiner Motorsportkarriere.

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Marcus Zeiner ist in Klosterneuburg in Niederösterreich beheimatet und startete bereits im Jahr 2009 erstmals für das Pfister-Racing Team im damaligen ADAC Logan Cup. Zeiner ist außerdem passionierter Kartfahrer und kann einige nationale Erfolge aus der Staatsmeisterschaft vorweisen.  In der PRTC startete er im CHEVROLET Cruze Eurocup Rennwagen am Automotodrom Grobnik und schaffte dabei den Sprung aufs "Stockerl". Als leitender Instruktor der Pfister-Racing GmbH organisiert er die Trackdays und bildet neue Motorsport-Instruktoren aus.

 

Fotos: Pfister-Racing GmbH

Marco Bedrich katapultiert sich mit Doppelsieg in der Motorsportarena Oschersleben zurück ins PRTC-Titelrennen

 

 

Motorsportarena Oschersleben. Die diesjährigen Wertungsläufe 7 & 8 absolvierte die Pfister-Racing Tourenwagen-Challenge (PRTC) vom 28.-30.07.2023 auf Deutschlands nördlichster Rennstrecke, in der Motorsportarena Oschersleben. Durch das große Rahmenprogramm des ADAC Racing Weekends fanden zahlreiche Besucher den Weg zur Rennstrecke und fieberten mit. Doch auch am Bildschirm konnten die Rennen durch einen tollen Live-Stream mit Moderation verfolgt werden.

In der PRTC traten getreu dem Serien-Motto „real cars, real racing“ wieder sowohl ambitionierte Youngster als auch erfahrene „Gentleman-Driver“ gegeneinander an. Nach seinem Tourenwagen-Debüt am Hockenheimring absolvierte Marcalis Shinaul (USA, Ansbach) im CUPRA Ibiza Rennwagen sein zweites Rennwochenende.

„Die PRTC geht in ihre heiße Phase. Durch das wechselhafte Wetter hier in der Motorsportarena Oschersleben erwarten wir spannende Rennläufe. Danach richten sich bereits alle Augen auf

unser Saisonhighlight vom 01.-03.09.2023 am Salzburgring (AUT), an welchem wir volle Starterfelder und dementsprechende Action erwarten!“. so Serienorganisator Andreas Pfister vor dem Start des Rennwochenendes.

 

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Marcalis Shinaul (USA) absolvierte sein zweites Rennwochenende im CUPRA Ibiza V1 Cup Rennwagen

Nach dem ersten Freien Training am Freitag ging es für die Tourenwagen-Fahrer bereits am Samstag ins wichtige Zeittraining zur Ermittlung der Startaufstellung. Dabei spielte das Wetter in Sachsen-Anhalt eine große Rolle: Es waren stets wechselhafte Verhältnisse mit Regen, Wind und darauffolgender Trockenheit zu sehen, die für zusätzliche Spannung auf der Rennstrecke sorgten.

 

Dirk Ehlebracht holt sich die Pole-Position im strömenden Regen

 

Pünktlich zum Beginn des Zeittrainings der PRTC öffnete der Himmel wieder seine Schleusen und es setzte starker Regen ein. Damit gab es für die Semi-Slicks von Toyo Tires Proxes R888R ordentlich Wasser auf der Rennstrecke zu verdrängen.

Diese anspruchsvollen Bedingungen konnte der derzeit Meisterschaftsführende der PRTC, Dirk Ehlebracht (GER, Oberursel) am besten Meistern, und stellte seinen CHEVROLET Cruze Eurocup Rennwagen auf die Pole Position.

Dahinter folgte sein Kontrahent Marco Bedrich (GER, Cottbus) vor Lars Stubanus (GER, Gernsbach).

 

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Er „schwamm“ am schnellsten um die Rennstrecke: Dirk Ehlebracht (GER)

 

Trockenheit bringt Sieg für Marco Bedrich in Rennen 1

Nach dem Zeittraining hatten sowohl die Rennfahrer, als auch die Mechaniker des Pfister-Racing Teams nur wenig Zeit sich direkt auf das erste Rennen vorzubereiten. Die Startfreigabe sollte mit einem rollenden „Indianapolis Start“ erfolgen.

Nach Startfreigabe entbrannte dann direkt ein sehenswertes Duell zwischen dem Führenden Dirk Ehlebracht und Marco Bedrich auf Position zwei.

Beide konnten sich in wenigen Runden bereits einen Respektabstand vor der Konkurrenz verschaffen und sorgten mit rundenlangen Rad-an-Rad-Duellen für Furore.

 

Trotz der „Kampflinie“ von Dirk Ehlebracht gelang es Marco Bedrich zur Rennmitte die Führung zu übernehmen, welche er auch in einen Sieg ummünzen konnte.

Dahinter gab es wieder einige Tourenwagen-Duelle zu sehen. Marcalis Shinaul konnte seine Speed im CUPRA-Rennwagen immer weiter steigern und hielt seine Position zunächst vor Lars Stubanus. Dieser gab sich allerdings mit Platz vier nicht zufrieden und holte sich mit einigen ambitionierten Angriffen seine dritte Position wieder zurück.

 

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Marco Bedrich (r.) war in der Motorsportarena Oschersleben der Konkurrenz voraus

 

Auch das Reifen-Management spielte in der Motorsportarena Oschersleben eine Rolle: Wer seine TOYO TIRES Proxes R888R Semi-Slicks bei der Trockenheim am Besten über die Distanz brachte, hatte damit noch die beste Haftung für das zweite Rennen.

 

Sieg in Rennen 2: Marco Bedrich hält den Titelkampf offen

Das zweite Rennen am Sonntag sollte wie in der PRTC gewohnt noch einiges mehr an Action hervorbringen. Bedrich konnte seine Pole-Position zunächst nicht in die Führung umsetzen, da Dirk Ehlebracht wiederum mit einer starken Anfangsphase aufzeigen konnte.

Bedrich startete einige Angriffe aus dem Windschatten heraus, und es gelang im noch am Ende der zweiten Runde an Ehlebracht vorbeizugehen, auch wenn sich dieser dabei seinem Außenspiegel entledigen musste.

Im zweiten Rennen gelang es auch Lars Stubanus sich erneut in Szene zu setzen. Er hielt seine Position vor Marcalis Shinaul und lieferte tolle Zweikämpfe mit anderen Tourenwagen ab.

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Punktevorsprung auf 10 Zähler geschmolzen: Dirk Ehlebracht (l.). vor Marco Bedrich (m.) und Lars Stubanus (r.)

An der Spitze konnte sich Bedrich souverän absetzen und holte den zweiten Sieg in der Motorsportarena Oschersleben und stieg dementsprechend Freudestrahlend aus seinem Rennwagen aus. Dirk Ehlebracht fuhr mit Platz 2 immerhin noch 8 wichtige Punkte für die Meisterschaft ein, welche er nun nach wie vor noch anführt.

In der Gesamtwertung liegt Dirk Ehlebracht nun mit insgesamt 66 Zählern in der führenden Position, vor Marco Bedrich mit 56 Punkten.

Die nächste PRTC-Action steigt vom 01.-03.09.2023 am Salzburgring (AUT) im Rahmen des „SpeedSenses“ Rennwochenendes. Dort startet die PRTC als eine der Hauptserien und steht im Fokus der Medien. Ein volles PRTC-Starterfeld verspricht auf der Traditionsrennstrecke im österreichischen „Nesslgraben“ wieder herausragenden Tourenwagen-Motorsport.

 

Rennergebnis PRTC Rennen 1 zum Download

Rennergebnis PRTC Rennen 2 zum Download

GESAMTWERTUNG PRTC nach 8 von 12 Wertungsläufen zum Download

 

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Fotos: Pfister-Racing GmbH

2. ACV E-Kart Slalom am 01.10.23 in Würzburg

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Am 01.10.2023 findet am eKart-Center MAINFRANKEN MOTODROM der 2. ACV E-Kart Slalom Wertungslauf in verschiedenen Altersklassen mit hochmodernen Mach1-E-Karts statt statt.

Interessierte können sich gerne per Email mit den folgenden Formularen anmelden:

AUSSCHREIBUNG 2. ACV E-Kart Slalom zum DOWNLOAD

NENNUNG 2. ACV E-Kart Slalom zum DOWNLOAD

 

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Fotos: Pfister-Racing GmbH

Vom 01.-03.09.2023 startet die Pfister-Racing Tourenwagen-Challenge (PRTC) in ihr Saisonhighlight im Rahmen des "SpeedSenses" am legendären Salzburgring.

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Die PRTC ist dabei alleine auf der Rennstrecke und bietet wieder echten Tourenwagen-Motorsport zu bezahlbaren Kosten.

Sie können in einer von 4 Wertungsklassen starten:

Klasse1: CUPRA Ibiza Rennwagen

Klasse2: CHEVROLET Cruze Eurocup Rennwagen

Klasse3: CUPRA Leon MKII DSG Rennwagen

Klasse4: Tourenwagen nach Gruppe H ab 2 Liter

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Benötigte Lizenzstufe: National A

Sammeln Sie Ihre Wertungsergebnisse zum Upgrade auf International D oder International C!

 

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Alle weiteren Informationen finden Sie auf www.pr-tourenwagenchallenge.eu sowie per Email an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

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offizielles Eventposter zum DOWNLOAD

vorläufiger ZEITPLAN zum DOWNLOAD

 

 

Fotos: Pfister-Racing GmbH

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